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Ashlee Simpson hat allein im vergangenen Jahr mehr emotionale Berg- und Talfahrten erlebt, als sie andere Musiker/innen in ihrer gesamten Karriere bewältigen müssen. Fragt man sie jedoch nach diesen Erlebnissen, wird sie einfach nur mit den Schultern zucken: „Ja, sicher gibt es Augenblicke, in denen man nicht mal mehr morgens aufstehen möchte. Aber dennoch muss man immer wieder seinen inneren Schweinehund überwinden, seine Stärke wiederfinden.
Das ist eine Sache, die ich im vergangenen Jahr gelernt habe.“ Sicherlich, Ashlee Simpson sieht sich als Künstlerin noch immer gänzlich am Anfang ihrer Reise – lässt man allerdings ihr neues Album „I Am Me“ (auf Geffen Rec.) als möglichen Hinweis auf Zukünftiges zu, wird man sehen, dass sie bereits auf dem besten Wege ist, eine wichtige Stimme im Bereich der Pop-Musik zu werden.
In gewisser Weise ist sie das schon. Mit ihrer Single „Pieces of Me“, die wie ein Sturm durch die Musikwelt fegte, und ihrem Debütalbum „Autobiography“ (2004), das sogleich auf Platz #1 in die US-Charts einstieg, zeigte Ashlee schon im vergangenen Jahr, dass sie Großes vorhat. Mit ihrem Nachfolgewerk stellt sie nun unter Beweis, dass sie sowohl als Sängerin, als auch als Songschreiberin gewachsen und gereift ist.
Mit ihren 21 Jahren ist Ashlee kein kleines Mädchen mehr. So widmet sie sich auf dem neuen Album auch düsteren Themen, bricht diese Stimmung aber immer wieder mit spaßgeladenen, positiven Tracks auf. „Alles ist vorwärts gegangen“, erzählt Ashlee. „Meine Stimme ist erwachsener geworden, genau wie die Situationen, die ich durchlebe.“
Wiederum hat sich Ashlee mit dem Produzenten John Shanks zusammengetan (der übrigens auch Keyboards, Bass und Gitarre auf der Platte spielt). Nicht zuletzt durch seine vorangegangenen Projekte mit Künstlerinnen wie Sheryl Crow, Melissa Etheridge und Alanis Morissette, weiß Shanks, wie man mit weiblichen Talenten umzugehen hat – und so konnte er all seine Skills auf
„I Am Me“ ins Spiel bringen. Ashlee hat sämtliche Songs gemeinsam mit Shanks und Kara DioGuardi geschrieben; zwei Persönlichkeiten, die sich beide bestens auf die subtilen Stimmungen von Simpson einlassen konnten und wollten. Von dem Album als Ganzes sagt Ashlee Folgendes: „Ich finde, dass die Platte so etwas wie `die dunkle Seite trifft auf die helle Seite´ ist. Ich glaube, dass jeder Mensch eine dunkle Seite in sich trägt.
Und dieses Album handelt letztlich davon, die positive, die helle Seite zu finden.“ Ohne Umschweife legt sie los, beginnt mit „Boyfriend“, was zugleich ihre erste Single sein wird.
Das an Sting erinnernde Riff aus Shanks’ Feder gleitet unter ihr entlang, während Ashlee ihre Geschichte von Eifersucht und emotionalen Nöten besingt. Bezeichnend für den durchweg positiven Grundton des Albums ist, dass Ashlee an einer Stelle Folgendes singt: „Hollywood sucks you in, but it won't spit me out.“
Songs wie „In Another Life“, das mit Reggae getränkte „Burnin Up“ und „Come Back For More“ handeln von Liebe als universellem (Lebens-)Gefühl – andererseits ist das HipHop-infizierte „L.O.V.E.“ eine ganz klare Party-Hymne für Mädels, die es richtig krachen lassen wollen. Wieder andere Songs, wie zum Beispiel „Say Goodbye“ oder die Ballade „Catch Me When I Fall“ tauchen ab in die gefährlichen Untiefen von Depression und Abgeschiedenheit.
„Das ist einer meiner Lieblingssongs“, sagt Ashlee heute über die Ballade. „Ich schrieb an dem Text in einer ziemlich beschissenen Phase. Mir ging es wirklich mies. Aber ich arbeitete weiter, auch wenn ich mich innerlich recht leer und einsam fühlte.“
Doch mit dem Titelstück des Albums startet Ashlee bereits zum nächsten emotionalen Höhenflug – sie singst „I am me and I won’t change for anyone“ –, und auch das tiefschürfende „Beautifully Broken“ handelt von Heilung und Ganzheitlichkeit. „Ehrlich gesagt handelt der Song von meiner Erfahrung mit SNL [Saturday Night Live]“, erzählt die Sängerin. „Er handelt davon, dass man die Tränen einfach wegwischen sollte, sich zusammenreißt und dann nach vorne schaut.
Ich habe festgestellt, dass es OK ist, auch mal fertig zu sein.“ Geboren wurde Ashlee am 3. Oktober 1984 in Waco, Texas. Sie wuchs bei ihren Eltern Joe und Tina Simpson in Dallas auf. Und natürlich ist sie die jüngere Schwester von Jessica Simpson. Sie begann mit dem Tanzen als 4Jährige, mit 11 war sie die bereits die Jüngste, die jemals bei der gefragten School of American Ballet anfangen durfte. Als ihre Familie dann irgendwann nach Los Angeles umzog, ging Ashlee auf Tour, tanzte in der Show der großen Schwester...
Doch ihr Schicksal hatte mehr mit ihr vor, als nur eine Rolle im Hintergrund. Ashlee ist auch eine erfolgreiche Schauspielerin. Ihr erster TV-Auftritt war eine kleine Rolle in „Malcolm mittendrin“. Dann folgte „California Highschool“ (Originaltitel: „Saved by The Bell“), doch es war letztlich ihre feste Rolle in der Hitserie „Eine Himmlische Familie“ (Orig.: „7th Heaven“), die sie über Nacht zum Star machte.
Und doch träumte sie währenddessen stets von einer Karriere als Musikerin. Nachdem sie ihren Vertrag mit Geffen Records unterschrieben hatte, begann ihre „Ashlee Simpson Show“ auf MTV. Die Reality-Show begleitete sie während der Arbeit an ihrem Debütalbum; so hatte sie schon früh unzählige Fans auf ihrer Seite...
Die erste Single des Albums – „Pieces of Me“ – katapultierte ihr „Autobiography“-Debüt direkt auf Platz 1; bis heute sind beinahe 3 Millionen Alben verkauft worden. Im Zuge dessen reiste Ashlee quer durch die Staaten, spielte ihre eigene Tour vor stets ausverkauften Häusern. Unterwegs hatte sie immerhin genügend Zeit, sich mit Gwen Stefani anzufreunden (mit der sie übrigens das Geburtsdatum teilt).
„Ich fühlte mich überall wie Zuhause, ob es nun Radiobesuche waren, Treffen mit Fans – ich fand all das grandios! Leute haben mir erzählt, dass meine Musik ihnen geholfen hat, als es ihnen schlecht ging.“
Zurück von der Tour, ging es mit der Arbeit am neuen Album los. Im Songwriting konzentrierte sich Ashlee auf ihre innersten Gefühle – sie steckte alles in die neuen Stücke: „Ich versuche stets, gar nicht erst darüber nachzudenken, was die Leute über einen Song sagen könnten“, sagt sie.
„Ich möchte einfach nur mir gegenüber ehrlich sein und fühlen, dass ich nach wie vor auf dem richtigen Weg bin.“
Mal ehrlich, welche/r 21Jährige schaut nicht nach vorne, in die Zukunft? Besonders, wenn man so eine vielversprechende Zukunft wie Ashlee Simpson vor sich liegen hat?
Sie ist sicher, dass ihre Fans bei „I Am Me“ in jedem Fall mit einsteigen werden, sie auf dieser Reise begleiten wollen.
„Das Wichtigste für mich ist, dass ich etwas tue, was mir wirklich etwas gibt, was mir Spaß macht. Ich liebe es, etwas zu kreieren, zu dem andere Menschen eine Verbindung verspüren.“
QUELLE: ASHLEE-SIMPSON.DE |
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Titel: Bittersweet World
Art: Album CD
Release: März 2008
Label: Universal M. G. |
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